Letzte Informationen zum Heimspiel morgen (Mittwoch)\nAbend um 19.00 Uhr gegen den TuS Herrensohr<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Unser Bild:<\/em><\/strong> \u201eZwei Seelen wohnen ach in meiner Brust\u201c. F\u00fcr kaum einen gilt anl\u00e4sslich der Partie der Borussia gegen den TuS Herrensohr das Zitat aus Goethes Faust wohl mehr als f\u00fcr Dr. Sebastian Richter (re.), hier im Gespr\u00e4ch mit Borussen-Urgestein Tim Cullmann. Der Mediziner ist Abteilungsleiter Fu\u00dfball beim TuS, aber gleichzeitig auch Mannschaftsarzt im Ellenfeld. (Foto: -jf-)<\/em><\/p>\n\n\n\n

Der Gegner<\/strong> aus Herrensohr stellt mit 28,48 Jahren im\nDurchschnitt eine der \u00e4ltesten Mannschaften der Saarlandliga. Das sieht\nTuS-Mittelfeldspieler Daniel Ruschmann \u201enicht als Nachteil an. In unserem Team\nsteckt viel Erfahrung und Qualit\u00e4t\u201c, so die Einsch\u00e4tzung des Ex-Borussen. Auch\nBj\u00f6rn Klos h\u00e4lt gro\u00dfe St\u00fccke auf Borussias Gegner: \u201eEine \u00fcber Jahre gewachsene\nMannschaft, die sich mit den drei Neuen aus K\u00f6llerbach mit Sicherheit nicht\nverschlechtert hat, zumal mit Valentin Solovej ein St\u00fcrmer mit eingebauter\nTorgarantie darunter ist. Ich sehe die Jungs meine Kollegen Bernd Eichmann\njedenfalls ganz vorne mit dabei.\u201c Zudem hat der TuS mit Manuel Schuck einen\nweiteren Goalgetter in seinen Reihen: Seit seinem Wechsel aus Brebach nach\nHerrensohr im Sommer 2015 hat der 29j\u00e4hrige in 130 Spielen 76 Treffer erzielte \u2013\neine \u00fcberragende Quote! Dar\u00fcber hinaus fand mit Osman Akyol ein routinierter\nAkteur, der auch schon im Ellenfeld gespielt hat, den Weg nach Herrensohr. Auf\nden Platz bringen konnten die \u201eEichm\u00e4nner\u201c diese Qualit\u00e4t allerdings bislang\nnur eingeschr\u00e4nkt: Mit vier Punkten aus vier Spielen entspricht die Bilanz\nnicht unbedingt den Wunschvorstellungen. Die Ursachen sind vielf\u00e4ltig, wie\nDaniel Ruschmann erkl\u00e4rt: Viele Verletzten und die lange Pause lie\u00dfen den TuS\nerst langsam in Fahrt kommen.<\/p>\n\n\n\n

Die Ausgangssituation<\/strong> steht f\u00fcr beide Teams wohl\nunter dem Motto: Verlieren verboten! Herrensohr holte sich nach dem 2:3 zum\nStart bei der U23 des FC Homburg mit 1:1 gegen Quierschied und dem 3:1 bei Saar\n05 die ersten Punkte aufs Konto, das man am letzten Sonntag zuhause gegen\nRot-Wei\u00df Hasborn gerne aufgestockt h\u00e4tte \u2013 stattdessen gab es gegen einen\nallerdings (wie schon gegen die Borussia) konterstarken und effizienten Gegner\neine 0:2-Niederlage. Druck haben auch die Borussen: Wer ausw\u00e4rts bisher punkt-\nund torlos ist, darf sich zuhause kaum Verluste erlauben! \u201eWenn wir nicht\ngewinnen, wird es ungem\u00fctlich, dann sind wir zun\u00e4chst mal unten mit dabei\u201c,\nstellt Bj\u00f6rn Klos unmissverst\u00e4ndlich fest, \u201eund eine solche Situation w\u00fcrde ich\nunseren jungen Leuten gerne ersparen.\u201c Es darf also mit einer spannenden Partie\ngerechnet werden, deren Ausgang von der Tagesform, vielleicht aber auch vom Nervenkost\u00fcm\nabh\u00e4ngt. Da k\u00f6nnte die gro\u00dfe Routine vieler \u201eausgebuffter\u201c Spieler f\u00fcr Herrensohr\nsprechen. Entscheidend d\u00fcrfte aber vor allem auch sein, wie stabil sich die\nDefensive der Borussia gegen die Offensiv-Power der G\u00e4ste mit Solovej und\nSchuck pr\u00e4sentieren wird!  <\/p>\n\n\n\n

Die bisherige Bilanz<\/strong> gegen Herrensohr ist f\u00fcr\nBorussia optimierbar! In f\u00fcnf Saarlandligaspielen gab es erst einen Sieg, der\nam 4. M\u00e4rz 2018 bei eisigen Temperaturen mit 1:0 denkbar knapp ausfiel. Die\neinzigen von damals noch im Borussia-Team verbliebenen Spieler sind Marco\nDahler und Kamil Czeremurzynski \u2013 Daniel Ruschmann und Jonas Merhej, 2018 noch\nim Borussen-Trikot, haben mittlerweile die Seiten gewechselt und tragen jetzt\nden blauen TuS-Dress. Im letzten Heimspiel gegen den TuS mussten sich die\nBorussen zum Saisonabschluss im Mai 2019 glatt mit 0:4 geschlagen geben. Mit\nvier Toren Unterschied siegte Herrensohr auch im Hinspiel der Corona-Spielzeit im\nNovember 2019: 5:1 lautete das Endresultat auf dem TuS-Gel\u00e4nde. H\u00f6chste Zeit\nf\u00fcr Borussia, diese Bilanz aufzupolieren! <\/p>\n\n\n\n

Personal:<\/strong> W\u00e4hrend Tim Greulach auf TuS-Seite wegen\neiner roten Karte fehlt und Engin Yalcin sich beim 0:2 gegen Hasborn einen\nMuskelfaserriss zuzog, ist bei der Borussia Deniz Siga die ganze Woche \u00fcber im\nTeamtraining schmerzfrei dabei gewesen. Ob es schon f\u00fcr einen Einsatz reicht?\nDas wird sich wohl erst ganz kurzfristig entscheiden. Seine Erfahrung w\u00fcrde der\njungen Borussen-Elf sicherlich gut zu Gesicht stehen!<\/p>\n\n\n\n

Als Schiedsrichter des Spiels<\/strong> ist (laut fussball.de) Tobias\nEwerhardy angesetzt. Der 19j\u00e4hrige pfeift f\u00fcr den SV Wahlen-Niederlosheim und\nwar in der vergangenen Saison der Unparteiische beim 4:0-Sieg der Borussia kurz\nvor der Winterpause gegen die U23 des FC Homburg. Tobias Ewerhardy stammt aus\nBritten und begann schon 2015, im Alter von 14 Jahren, mit der\nSchiedsrichterei. \u201eIch habe mich eigentlich schon immer f\u00fcrs Pfeifen\ninteressiert. Und da bin ich bei meinem Onkel Rainer Balz, der selbst\nSchiedsrichter ist, auf offene Ohren gesto\u00dfen. So wurde aus dem Wunsch schnell\nRealit\u00e4t \u2013 und ich habe die ersten Lehrg\u00e4nge besucht\u201c, schildert junge Mann\nseine ersten Gehversuche und dankt seinem Onkel, der ihn immer gef\u00f6rdert habe\nund ihn auch heute noch zu seinen Spielen begleitet. Tobias Ewerhardy leitet\nSpiele in der Saarlandliga. Zudem steht er bei Oberliga-Spielen und in der\nJunioren-Bundesliga als Assistent an der Linie. So etwa bei Spielen des 1. FC\nK\u00f6ln, Eintracht Frankfurt oder der SpVgg Greuther F\u00fcrth. \u201eEin Spiel aus dem\nJunioren-Bereich werde ich wohl nie vergessen: In der Bundesliga spielte K\u00f6ln\ngegen Borussia Dortmund. Fast 1000 Zuschauer waren da \u2013 und es herrschte eine\ntolle Stimmung im Stadion\u201c, erinnert sich der junge Unparteiische. Doch auch in\nder Saarlandliga hatte Ewerhardy schon ein G\u00e4nsehaut-Gef\u00fchl: \u201eBeim Derby VfL\nPrimstal gegen SV Hasborn waren auch mehr als 1000 Zuschauer da. Das Tollste\nwar, dass mir nach dem Spiel alle eine starke Leistung attestiert wurde.\u201c\nTobias Ewerhardy ist dabei kein Freund vom schnellen Kartenverteilen. \u201eIch\nkommuniziere lieber mit den Spielern, kann mich auch in den Gespr\u00e4chen gut\ndurchsetzen.\u201c Sein n\u00e4chstes Ziel ist klar: \u201eWeiter gute Leistungen abliefern,\ndamit ich aufsteigen kann. Die Chancen dazu habe ich, es liegt in meiner Hand.\u201c\nTobias Ewerhardys Asssistenten an den Seitenlinien sind Eric Leidinger und Sven\nEric Scheib. Borussia begr\u00fc\u00dft das junge Unparteiischen-Team im Ellenfeld und\nw\u00fcnscht eine gelungene Spielleitung! (-jf-)<\/em><\/p>\n\n\n\n

ACHTUNG:<\/em><\/strong> Borussia weist noch einmal darauf hin, dass aufgrund des Hygienekonzepts und der Enge der Ferraro-Sportarena nur Dauerkartenbesitzer beim Spiel gegen Herrensohr Zuschauer sein k\u00f6nnen. Wer noch eine Dauerkarte erwerben will, kann das vor dem Spiel tun. Boris Schellenberg hat die Gesch\u00e4ftsstelle von 15.30 bis 18.00 Uhr ge\u00f6ffnet.<\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"