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<\/figure>\n\n\n\nNicht unverdient vor allem auch deshalb, weil die Borussen\ninsgesamt mit einer Top-Einstellung zu Werke gingen und auch spielerisch zu\n\u00fcberzeugen wussten. \u201eSouver\u00e4n und konzentriert an die Aufgabe herangegangen,\ntolle Tore, keine \u00dcberheblichkeit und keine Faxen, die beste Werbung f\u00fcr unsere\nBorussia\u201c, zeigte sich auch der sportliche Leiter Gunther Persch vom Auftritt\ndes Teams sehr angetan. \u00c4u\u00dferst torhungrig waren die Borussen, hatten mit 46\n\u201eEinschl\u00e4gen\u201c eine Offensiv-Bilanz aufzuweisen wie keine andere Mannschaft. Alle\neingesetzten Spieler trafen gleich mehrfach, bester Sch\u00fctze war Jan Luca Rebmann,\nder nicht nur mit teilweise raffiniertem technischen Spiel \u00fcberzeugte, sondern\ngleich zehnmal einnetzte. Kristof Scherpf gelangen 8 Treffer, Tim Braun, der\nauch in der Halle defensiv ordentlich abr\u00e4umte, traf sieben Mal, gefolgt von\nChristoph Stemmler und Vincenzo Accursio (je 6 Tore). Da wollte auch Mikail\nMurioglu nicht zur\u00fcckstecken, der 4 Tore erzielte.<\/p>\n\n\n\n
In den Gruppenspielen, die aufgrund der Dreier-Gruppe \u00fcber\ndie Distanz von 20 (statt 15) Minuten liefen, fielen gleich 28 Treffer (15:1\ngegen TuS Wiebelskirchen II, 13:0 gegen die DJK M\u00fcnchwies) \u2013 das bedeutet im\nSchnitt alle anderthalb Minuten ein Tor. Im Viertelfinale stand auch der SSV\nWellesweiler trotz tapferer Gegenwehr beim 1:9 auf verlorenem Posten. Nach dem\ndramatischen Sieben-Meter-Sieg gegen Hangard hatten die Borussen dann im\nEndspiel gegen den SC Ludwigsthal ganz offensichtlich den l\u00e4ngeren Atem und\nlie\u00dfen mit 7:0 nichts mehr anbrennen \u2013 die Titelverteidigung war geschafft. <\/p>\n\n\n\n
<\/figure>\n\n\n\nDamit avanciert die Borussia nun zu den erfolgreichsten\nTeams bei den seit 1985 ausgetragenen K\u00e4mpfen um die Neunkircher\nHallenstadtmeisterschaft. Schon sieben Mal trugen sich die Borussen in die\nListe der Titeltr\u00e4ger ein: 1985 und 1987 gar mit der vierten Mannschaft (!),\n1999 und 2006 holte Borussia II den Cup, die erste Mannschaft schaffte dies\n1986 und nach 2019 jetzt auch 2020. Erfolgsreichster Club ist bislang der TuS\nWiebelskirchen, der neunmal Hallenmeister wurde. Achtmal schaffte dies der SV\nFurpach, der von 2007 bis 2011 gleich f\u00fcnf Mal in Folge gewann. \u201eWenn ihr jetzt\nim n\u00e4chsten Jahr den Titel nochmal und damit zum dritten Mal in Folge gewinnt,\nd\u00fcrft Ihr den Pokal, der ja ein Wanderpokal ist, den Regeln entsprechend\nbehalten\u201c, stellte Christian Zepp der Borussia bei der abschlie\u00dfenden\nSiegerehrung in Aussicht. Der Obmann der Schiedsrichtergruppe Neunkirchen, die\nnun schon zum 35. Mal f\u00fcr eine reibungslose und hervorragende Organisation\nverantwortlich zeichnete, hatte sich und allen Teilnehmern und Besuchern im\nVorfeld der Veranstaltung \u201espannende, faire und vor allem technisch\nanspruchsvolle Turnierspiele mit packenden Zweikampfszenen, die aber letztlich\nvom Gedanken `Fair-Play\u00b4 bestimmt sein sollten\u201c, gew\u00fcnscht. Sein Wunsch war in\nvollem Umfang in Erf\u00fcllung gegangen.<\/p>\n\n\n\n
Tags zuvor waren die Borussen noch beim 11teamsports-Cup des SV Rohrbach aktiv gewesen. Sie konnten sich zwar mit zwei Siegen (2:0 Viktoria St. Ingbert, 6:2 Preu\u00dfen Merchweiler) und einer Niederlage (4:6 SV Elversberg) f\u00fcr die Zwischenrunde qualifizieren, mussten aber aufgrund der Stadthallenmeisterschaften auf die weitere Teilnahme verzichten. Turniersieger in Rohrbach wurde der SV Hellas Bildstock mit einem 5:4-Finalsieg gegen den FV Eppelborn. (-jf-)<\/em><\/p>\n\n\n\n
Die folgenden Bilder vermitteln weitere Eindr\u00fccke von den Spielen der Borussia bei den diesj\u00e4hrigen Hallenstadtmeisterschaften in der Ohlenbachhalle in Wiebelskirchen. (Alle Fotos: -jf-)<\/em><\/p>\n\n\n\n
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